Reisen während der Corona Pandemie II

  Nach erneut vielen Wochen im Homeoffice stelle ich fest: Tapetenwechsel ist dringend erforderlich. Allemal für jemanden, dem sich im Alltag als Risikopatient nur wenig Möglichkeiten zur Abwechslung bieten. Gut gelaunt starte ich in den Süden Deutschlands, genauer gesagt ins Allgäu. Das mir seit vielen Jahren bekannte Hotel, so scheint mir, hat sich gut auf die Situation eingestellt. Schon bei der Buchung versichert man mir, dass sich Risikobegegnungen im Haus weitgehend vermeiden lassen. Es gilt eine Maskenpflicht und auch sonst werden alle geforderten Beschränkungen sehr ernst genommen und eingehalten. Bei schönem Wetter soll das von mir so über alles geschätzte Sportangebot im Aussenbereich stattfinden. Darüber freue ich mich besonders. Ich habe Nachholbedarf. Das mit den Mahlzeiten klappt. Diese kann ich alleine im Wintergarten oder bei meist schönem Wetter auch auf der Terrasse mit der herrlichen Aussicht einnehmen. Was das Sportangebot betrifft, liegen Anspruch und Wirklichkeit indes weit auseinander. Es findet leider nur Innen statt. Selbst bei der Aquagymnastik tummeln sich die Teilnehmer in der kuscheligen Wärme des Innenpools während draußen die Sonne auf den menschenleeren Pool scheint. Ergo:  Ich bin raus und das im doppelten Wortsinn. Ich mache mein eigenes Programm und genieße früh am Morgen ganz alleine für mich

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