Fushimi Inari -Taisha, ein Schrein der der Kami Gottheit Inari gewidmet, war also mein Ziel. Kaum hatte ich den Philosophischen Pfad verlassen, machte sich die Rache der zuvor verschmähten Gottheiten bemerkbar. Sie säuselten durch meinen Bauch „Man kann nicht ungeschoren den weltlichen Genüssen huldigen, hai, hai“. Was immer es war, der Lachs, der kleine Salat dazu, das Wasser, in keinem Fall konnte es der Wein gewesen sein, auch nicht der anschließende Tee. Bereits im Bus wuchs sich das Ganze zu schlimmen krampfartigen Schmerzen aus. Nun ist es in Nähe von touristischen Attraktionen, Parks oder Bahnhöfen nicht schwer, eine sehr ordentliche japanische Toilette zu finden, aber hier im Bus war ich erst einmal in der Nähe von gar nichts. Ich schaffte es an das Annäherungsziel. Um genau zum Ziel zu kommen, hätte ich über den Hauptbahnhof fahren müssen und dort in einen anderen Bus umsteigen. Damit hätte ich viel zu viel Zeit verloren. Deshalb hatte ich mir diese Route ausgesucht, die mich in die Nähe bringen würde. Endlich an der gewählten Haltestelle angekommen, stieg ich von der Hoffnung beseelt aus, dass sich nun oder schon bald auf dem Weg in Richtung des berühmten Schreins eine öffentliche Toilette finden lassen würde. Um …