Wie es weiterging, damals in der Südsee…

Wie es weiterging, damals, bei meinem Tanz um die Welt? Aufregend, spannend und erlebnisreich natürlich. Deshalb wollte ich die Stationen meiner Reise immer noch einmal vollständig erinnern und aufschreiben. Damals, während ich unterwegs war, hatte mich das Leben so dermaßen in Beschlag genommen, dass ich zum Tagebuchschreiben nicht mehr kam. Mein letzter Beitrag war von den Cook Inseln gewesen. Diese verließ ich, das Lied aus My Fair Lady vor mich hin singend „i could have danced all night, i could have danced all night and still have begged for more…..“. Tänzelnden Schrittes begab ich mich Richtung Hotellobby. Dort wartete der Kleinbus, der mich zum Flughafen brachte. Die ganze Nacht war es dann doch nicht nicht geworden, aber ich hatte meine Hüften geschwungen zu den wunderbaren Klängen polynesischer Musik zusammen mit den Tänzern der Show. Noch im Bett hatte ich die Rhythmen der zauberhaften Musik, der Trommeln und Ukulelen in meinem Körper gespürt. Es war der Tag vor meinem Geburtstag und es war ein Donnerstag. Der einzige Tag der Woche, an welchem die kleine Maschine von Rarotonga nach Tahiti flog. In meinem Gepäck war ein Schmuckstück mit eine schwarzen Perle und in meiner Erinnerung waren Bilder einzigartiger Schönheit. Fast schmerzhaft schön,

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Überraschungen, Freuden und Entbehrungen auf den Cook Inseln

Nun war auch ein zweites, lang ersehntes Highlight meiner Reise buchstäblich ins Wasser gefallen. Die Inselwanderung mit Pa. Nahezu eine lebende Legende, führt er seit vielen Jahren die naturinteressierten Besucher quer über die Insel oder beim sogenannten „Medicinal Nature Walk“, einige Stunden durch den Regenwald. Ich hatte mich schon unbeschreiblich auf dieses Ereignis gefreut, aber wie es schien, es sollte nicht sein, so versuchte ich mich jedenfalls zu trösten. Wofür hatte ich denn schon von Beginn meiner Reise an immer wieder auch Schicksalsergebenheit geübt. Immerhin, 5 Minuten hatte ich bei Pa im Auto gesessen und er hatte mindestens 20 Worte mit mir gewechselt, angefangen mit der Bewunderung meiner Beine, als ich ins Auto stieg und aufgehört mit dem Versprechen, morgen mit mir alleine den Walk zu machen. Aber besser ich fange von vorne an. Gleich nach meiner Ankunft auf Rarotonga hatte ich den Walk mit Pa für Dienstag gebucht. Das war auch kein Problem, im Gegenteil, man fragte mich, ob es mir etwas ausmache, als einzige Person mit einer Gruppe von Studenten, die eine wissenschaftliche Exkursion mit Pa gebucht hatten, mitzukommen. Warum sollte ich das ablehnen, versprach es doch ein hohes Niveau. Aus einem Touristenwalk würde somit eine Exkursion werden.

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