Abschied in Narita Ich hatte noch den ganzen Tag in Tokio verbracht und war dann spät ins Hotel gekommen, wo ich mein Gepäck hatte deponieren können. Eine mir besonders sympathische Angestellte des Hotels sah mich kommen und wusste schon, was ich begehrte, öffnete die Tür zu einem Raum hinter der Rezeption und holte meinen Koffer. Sie rief auch das Taxi für mich. Als es da war, erklärte Sie dem Taxifahrer genau, an welche Stelle des großen Bahnhofs er mich zu bringen hatte. Das alles tat sie ohne meine Aufforderung. Bis heute bedaure ich, ihren Namen nicht zu kennen. Zu gerne hätte ich ihn erwähnt oder in eine Bewertung gebracht, die man im Anschluss an die Hotelaufenthalte immer abgeben kann. Sie war von meiner Ankunft bis zu meiner Abreise der gute Geist des Hotels und wann immer ich etwas zu fragen oder zu regeln hatte, war ich froh, wenn ich sie hinter dem großen Tresen sah. Oft danach habe ich noch immer an Ihre dezente Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft denken müssen. Der Taxifahrer tat wie ihm geheißen und fuhr mich exakt an den richtigen Eingang. Umrahmt von Baustellenzäunen hätte ich sicher meine liebe Not gehabt ihn sonst auszumachen. Eigentlich hätte er auch …